Lern die neue Weiterbildung „Nachhaltigkeitsmanagement im Sport“ kennen – Teil I
Die Weiterbildung „Nachhaltigkeitsmanagement im Sport“ ist ganz neu. Wenn du dich für die Themen Strategie, Nachhaltigkeit und Sport interessierst, bist du hier genau richtig. Wer die Sportwelt nachhaltiger gestalten und einen ökologischen Fußbabdruck im Sport hinterlassen möchte, lernt hier alles, was man dafür braucht. Wir sprechen mit Dr. Petra Schoele, der wissenschaftliche Leiterin und Dozentin der Weiterbildung.
Dr. Petra Schoele, Sie sind eine ausgewiesene Expertin was Nachhaltigkeit und Wissenschaft anbelangt. Sie werden die gesamte Weiterbildung wissenschaftlich begleiten und auch selber Seminare halten. Was erwartet die Teilnehmenden in der Weiterbildung Nachhaltigkeitsmanagement Sport?
Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden und auch tiefen Einblick in das generelle Nachhaltigkeitsmanagement. Wir sind am Puls der Zeit, was die Anforderungen an jegliches Management bezüglich Nachhaltigkeit anbelangt. Und natürlich beleuchten wir insbesondere die gesellschaftlich so wichtige Sportbranche und erarbeiten heraus, welches Potenzial und auch Verantwortung im Sport liegt. Wir werden aufzeigen, wie komplex das Thema der Nachhaltigen Entwicklung ist. Es gibt ja nicht das eine Modell, das alle Probleme löst. Es geht darum verschiedene Lösungsmodelle kennenzulernen, zu verstehen und anzuwenden. Wir werden auf die Erfahrungen der Teilnehmer*innen aufbauen. Wir werden ganz viele Fragen stellen und gemeinsam Antworten suchen. Das ist das Schöne an Wissenschaft.
Was bringt mir diese Weiterbildung im Nachgang? Was soll ich damit machen?
Es ist eine der aktuellsten Weiterbildungen im Sportsegment – gleichzeitig erlangt man ein Zertifikat mit Hochschulniveau. Somit schärft man sein Profil nachhaltig, um bei dem Wort zu bleiben. In absehbarer Zeit wird es ähnlich dem oder der DSGVO-Beauftragten auch in jedem Unternehmen und Sportverein Nachhaltigkeitsbeauftragte geben, die eine Qualifizierung vorweisen müssen. Mit dieser Weiterbildung ist man dafür qualifiziert. Zudem wird gemeinsam mit den Teilnehmenden und Speakern ein hochkarätiges Management-Netzwerk, welches gerade in der jetzigen Zeit etwas Unerlässliches ist, entstehen. Man muss Synergien bündeln, um den Alltag zu meistern und sich dabei nicht die Wege für die Zukunft zu verbauen. Die Amateurvereine, Sportartikelhersteller, Zulieferer von Sportevents, Sportevents, Fans usw. selbst stehen vor großen Herausforderungen. Zu wissen, dass es ein Forum gibt auf dem man sich austauschen kann, lösungsorientiert denkt und vor allem auch mit großem Interesse geholfen wird, ist unbezahlbar.
Auf was können sich die Teilnehmenden freuen?
Auf ganz viele Praxisbeispiele und Dozierende aus dem Sport, Wirtschaft und Wissenschaft. Wir werden auch exklusive Einblicke in das Management des VfL Wolfsburg haben, einer der führenden Bundesligavereine was CSR-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik anbelangt. Wir werden mit kreativen und innovativen Lehr- und Lernmodellen arbeiten, so dass sich jede und jeder ganzheitlich einbringen kann. Die Leistungsnachweise sind ebenfalls sehr praxisorientiert. Und eines ist auch sicher: Wer sich für diese Weiterbildung anmeldet, bringt eine große intrinsische Motivation mit Verantwortung im Sport und in der Gesellschaft zu übernehmen. Eine Lernatmosphäre die gepaart mit dem Stadion ihresgleichen sucht.
Was bedeutet diese Weiterbildung für Sie persönlich?
Ich freue mich sehr, dass ich diese Weiterbildung mitgestalten kann. Das Thema „Nachhaltige Entwicklung“ begleitet ich mich seit meinem Studium in Theorie und Praxis. Neben der praktischen Umsetzung interessiert mich auch die facettenreiche wissenschaftliche Betrachtung und insbesondere die Gestaltung der Lehre hierzu, z.B. aktuell als Dozentin und in der Vergangenheit im Rahmen der Forschung an der Universität St. Gallen oder als Beauftragte für Nachhaltige Entwicklung in der Lehre an der Universität Konstanz. Es bedeutet mir viel, das sich zusammen mit dem SPORTBUSINESS CAMPUS einmal mehr eine Weiterbildung auf den Markt etablieren kann, die vor Innovation und Aktualität einen sehr hohen Standard bietet – und natürlich sind auch Veröffentlichungen das Ziel. Es passiert nicht oft, dass man ein wissenschaftliches Konzept von A bis Z konzipieren und umsetzen kann – um es dann permanent zu hinterfragen gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln.
Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg mit dem ersten Jahrgang der neuen Weiterbildung!