Absolvent des VfL Campus bei Union Berlin unter Vertrag

Paul Lehmann absolvierte die Weiterbildung am VfL Campus – und ist nun in verantwortlicher Position beim Zweitligisten FC Union Berlin unter Vertrag. In welcher, das hat er uns im Kurzinterview verraten.

Wie wurden Sie auf die Weiterbildung „damals“ eigentlich aufmerksam?

Ich bin damals über diverse Fachmedien (Kicker, Sponsors) auf den VfL Campus aufmerksam geworden. Der Arbeitgeber Sport, und im Speziellen der Fussball,  hat mich damals schon sehr gereizt. Ich wollte einfach mehr darüber wissen wie Vereine und Sportunternehmen funktionieren. Der VfL Campus schien dafür die perfekte Möglichkeit zu sein.

Wenn Sie an die Weiterbildung zurückblicken, was hat Ihnen am meisten gebracht?

Die Auswahl der Themen und Dozenten war schon sehr interessant und praxisnah. Am meisten eingeprägt haben sich die Einblicke aus den Vereinen. Das praktische Wissen um die Abläufe und Prozesse, die vermittelt wurden, helfen mir zum Teil noch heute.

Thema Netzwerken – gibt es noch einen Austausch zwischen den Alumni?

Ja, den gibt es. Und der ist auch sehr wertvoll. Ein Austausch zu den diversen Themen ist immer sehr wertvoll. Trotz dessen, dass meine Zeit beim VfL Campus schon eine Weile her ist, habe ich noch zu vielen Kontakt.

In welcher Position arbeiten Sie aktuell?

Nach dem VfL Campus habe ich eine Stelle beim 1. FC Union Berlin angetreten. Ich bin bei Union für das gesamte Online-Marketing zuständig. Dazu zählen bei uns die Webseite als auch unserer Onlineshop. Zudem initiiere und begleite unsere digitalen CRM-Maßnahmen.

„Absolvent Weiterbildung Fußball Manager am VfL Campus“ – war dieser Titel bzw. das Hochschulzertifikat förderlich bei der Bewerbung um Ihre Stelle?

Genau kann ich das natürlich nicht sagen. Da müssen sie bei meinem Vorgesetzten nachfragen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das Zertifikat hilfreich war. Ich denke, es war ein Türöffner. Im Bewerbungsprozess wurde ich auch auf das Zertifikat und die Inhalte angesprochen. Das Branchenwissen, wenn auch nur ein gewisses Vorwissen, hat mir auch in den ersten Berufsmonaten geholfen.

Welche Empfehlung haben Sie an alle, die im Sportbusiness Fuß fassen wollen?

Sich informieren und weiterbilden hat generell noch niemanden geschadet. Wenn jemand in die Sport- oder Fussballbranche einsteigen möchte, ist der VfL Campus eine sehr gute Möglichkeit. Es werden viele Inhalte vermittelt. Das vermittelte Wissen ist sehr nah und praktisch. Für mich war die Zeit beim VfL Campus sehr wertvoll und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Näher heran, außer vielleicht direkt in einem Fussballverein zu arbeiten, kommt man nicht.

NACHSPIELZEIT mit Rita Albrecht-Zander, Alumna der Weiterbildung

1. Aktuelle Position / Arbeitgeber

Projektleitung Golf & Inklusion, Deutscher Golf Verband e.V.

2. Was macht die Weiterbildung Fußball Manager aus?

Die Möglichkeit, von verschiedensten Sportbusiness-Experten auf diversen Ebenen zu profitieren durch:

  • Hohe Praxisorientierung in der Theorievermittlung mit Fallbeispielen und vielen Erzählungen im Rahmen der Vorlesungen
  • Dozenten verschiedener Clubs, breites Spektrum an Vertretern (ehemalige Spieler, Presse, Manager und Vorstände)
  • Kaminabende mit Referenten zu aktuellen Themen mit immer spannenden Fragen aus dem Plenum
  • Netzwerken ist sehr gut möglich (man muss sich nur trauen !!!)
  • Der Spirit im Stadion ist einzigartig, dieser „Hörsaal“ vermittelt Authentizität und macht Lust auf mehr

3.  Was setzen Sie von der Weiterbildung in Ihrer jetzigen Tätigkeit ein?

Meine im Rahmen der Weiterbildung erworbenen Kenntnisse bezüglich CSR und deren verschiedenste Umsetzungsmöglichkeiten bilden das Fundament meiner aktuellen Tätigkeit.
Zudem sind Vorträge im Rahmen des Projektes, die interne Kommunikation sowie die klassischen Kommunikationsmaßnahmen und auch das Nutzen von social media wichtige Bestandteile.
Das breite Sportbusiness-Netzwerk ist sportartenübergreifend essentiell: Die Themen Fußball und Golf passen auch im Bereich Inklusion sehr gut zusammen. Hierbei nutze ich Synergien, ebenso in der engen Zusammenarbeit mit Aktion Mensch und dem DOSB.

4. Wenn Sie einem Marsmenschen die Weiterbildung beschreiben müssten, wie würden Sie dies tun?

Den kleinen, grünen Marsianern vom roten Planeten sage ich:
„Die Weiterbildung ist eine Bereicherung der eigenen Kompetenz, das Jahr verfliegt mit Lichtgeschwindigkeit und monetär ist die Spezialisierung durchaus überschaubar. Setzt einfach eure hohe Intelligenz ein, kombiniert diese mit den handfesten Experten-Tipps für noch mehr Professionalität im bunten Sportbusiness. Und am Ende (erst wenn die Tinte trocken ist !!!) wird gebührend gefeiert.“

5. Welches Erlebnis ist Ihnen von der Weiterbildung am meisten in Erinnerung?

Es sind die Gespräche mit den Praxis-Vertretern bzw. die spontanen, aufeinander aufbauenden und nachhaltigen Ergebnisse dieses Netzwerkens:

Im Rahmen meiner ersten Projektarbeit der Weiterbildung zeigte mir Nico Briskorn im CSR-Experteninterview verschiedenste Möglichkeiten der gesellschaftlichen Verantwortung im und durch Sport auf. Das Thema lies mich (bis zur Abschlussarbeit und darüber hinaus bis heute) nicht mehr los….
…In der nächsten Praxisphase erhielt ich durch ein weiteres Gespräch mit einem VfL-Gastdozenten eine spontane Einladung zum CSR-Netzwerktreffen in der darauffolgenden Woche im grünen Klassenzimmer des VfL. Somit lernte ich wenige Tage später CSR-Vertreter von Clubs wie Werder Bremen, HSV, Düsseldorf kennen…
… Die dabei aufgebauten Kontakte ermöglichten mir, im Rahmen meiner Abschlussarbeit gemeinsam mit Vertretern des VfL Wolfsburg beim Hamburger Weg des HSV vor Ort in den konstruktiven Austausch zu treten.
Der Termin im Volksparkstadion, der vereinsübergreifende Austausch für die Umsetzung sozialer gesamtgesellschaftlicher Verantwortung, das konkrete Kennenlernen des längsten (Schul-)Tisches der BL waren Highlights, die schon zu Beginn meiner Weiterbildung ihre Anfänge fanden.

Im Rahmen meiner Weiterbildung bot mir der VfL Wolfsburg und das SBC eine Plattform der Mitarbeit auf Augenhöhe an, die einerseits in meiner erfolgreichen Abschlussarbeit endete sowie andererseits bis heute durch wertvolle, nachhaltige Kontakte immer wieder neue Türen öffnet…

Bilder: © DGV

NACHSPIELZEIT mit Robert Hofmann, Alumnus der Weiterbildung

1. Aktuelle Position / Arbeitgeber

Ich bin aktuell bei Facebook in Berlin als Business Marketing Manager für den deutschsprachigen Raum tätig, war davor mehr als zwölf Jahre in verschiedenen Positionen bei der Deutschen Bahn, zuletzt Leiter Marketingkommunikation Regio.

2. Was macht die Weiterbildung Fußball Manager aus?

Die Weiterbildung vermittelt ideal Betriebswirtschaft und Sport – und das in kleinen Gruppen von Gleichgesinnten. Die besondere Umgebung des Stadions als Lernort macht sie außerdem besonders und einzigartig.

3.  Was setzen Sie von der Weiterbildung in Ihrer jetzigen Tätigkeit ein?

Da ich aktuell nicht unmittelbar im Sportumfeld tätig bin, nutzt mir vor allem das am Sportbusiness Campus aufgebaute Netzwerk in regelmäßigen Abständen.

4. Wenn Sie einem Marsmenschen die Weiterbildung beschreiben müssten, wie würden Sie dies tun?

Das da unten ist die Welt. Dort gibt es Deutschland. Da dreht sich alles um Wirtschaft und/oder Fußball. Die Weiterbildung erklärt dir wie beides zusammengehört.

5. Welches Erlebnis ist Ihnen von der Weiterbildung am meisten in Erinnerung?

Es ist nicht dieses eine Erlebnis in Erinnerung geblieben, sondern v. a. eine tolle, diverse und begeisterungsfähige Gruppe. Außerdem haben mir viele der Gäste an Kaminabenden, die zum festen Bestandteil der Weiterbildung gehören, nachhaltig imponiert.

 

NACHSPIELZEIT mit Patrick Lippek, Alumnus der Weiterbildung

1. Aktuelle Position / Arbeitgeber

„Fußballkultur & Soziales“ | Fan-PR, Fanbetreuung und CSR bei DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA

2. Was macht die Weiterbildung Fußball Manager aus?

Durch die einzigartige Fokussierung auf die Lernbedürfnisse der kleinen Studiengruppen werden Chancen und Potentiale eines/r jeden Einzelnen erkannt und gefördert. Die Inhaltliche Themenauswahl mit Aktualitätsbezug durch renommierte Dozierende aus der Theorie und Praxis gepaart mit Informationen aus dem Nähkästchen der jeweiligen Branche machen die Weiterbildung einzigartig.

3.  Was setzen Sie von der Weiterbildung in Ihrer jetzigen Tätigkeit ein?

Durch das Schreiben der wissenschaftlichen Hausarbeiten im Zuge der Modulabschlüsse wird die Fähigkeit, klar strukturierte und verständliche Texte zu verfassen, tiefergehend geschult. Dies sollte als eine Schlüsselkompetenz verstanden werden, die in nahezu allen Berufen unabdingbar ist. Deutlich wird dies in meinem aktuellen Beruf, insbesondere beim Schreiben von Anträgen für Wettbewerbe.
Auch haben einzelne Module dabei geholfen Zukunftstrends in den jeweiligen Branchen zu erkennen und diese Themen für den eigenen Beruf weiterzudenken. Hier sind Themen wie e-Sports aber auch die gesellschaftliche und soziale Verantwortung des Profifußballs zu nennen. Es ist in meinen Augen ein überholter Ansatz, die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit einer Liga hauptsächlich nach ökonomischen und sportlichen Kennziffern zu beurteilen. Perspektivisch muss der Wertewandel in der Gesellschaft im Profifußball berücksichtigt werden, um nachhaltig erfolgreich zu sein – sportlich wie wirtschaftlich.

4. Wenn Sie einem Marsmenschen die Weiterbildung beschreiben müssten, wie würden Sie dies tun?

Gehen wir davon aus, dass wir die gleiche Sprache sprechen und ich mich kurz fassen muss, würde ich die Weiterbildung wie folgt beschreiben:
Man nehme etwas von der schönsten Nebensache der Welt – dem Fußball, kombiniert es mit dem unermüdlichen Wunsch im Sportbusiness Fuß fassen zu wollen, eignet sich theoretisches und praktisches Wissen an, baut sich sein eigenes Netzwerk auf, um anschließend offene Türen einzurennen.

5. Welches Erlebnis ist Ihnen von der Weiterbildung am meisten in Erinnerung?

Lutz Pfannenstiel, damals noch als Scout und Leiter der internationalen Beziehungen bei der TSG 1899 Hoffenheim, fand ich beispielsweise sehr inspirierend. Ihm hätte ich stundenlang zuhören und mit Fragen löchern können.
Grundsätzlich fand ich die Begegnung mit vielen verschiedenen Menschen und die zum Teil daraus resultierenden Jobangebote spannend.

Unser Student Felix Schünemann berichtet über das Sportmediensymposium 2020 am VfL Campus

Moin 🙂

Es geht Schlag auf Schlag momentan! Nach meinem Résumé der bisherigen Präsenzphasen stand am 10.01.2020 bereits das nächste Highlight an. Am VfL Campus durfte ich am Sportmediensymposium teilnehmen. Das von einem Studenten ins Leben gerufene Projekt lädt Jahr um Jahr neue namenhafte Persönlichkeiten zu uns an den Campus. Das Symposium wird in Zusammenarbeit mit Volkswagen Sportkommunikation ausgerichtet. Dieses Jahr lautete das Thema „Mensch-Ethik-Technik“ und renommierte Expertinnen und Experten kamen zu uns an den Campus.

Carsta Maria Müller, Social Media Director bei ProSiebenSat.1 TV, Dr. Matthias Uhl als Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe „Ethik der Digitalisierung“ der TU München und Christoph Adomat, als Leiter der Future Technology bei Volkswagen, bereicherten neben Gerd Voss als Repräsentant der Volkswagen Sportkommunikation alle Anwesenden in aufregenden Diskussionen und ließen in separaten Sessions einen Einblick in ihre Arbeit zu.

Geleitet und moderiert wurde das Symposium vom Master-Alumnus Jan Phillip Lehmker.

Meine erste Session war bei Herrn Dr. Uhl, der aus der Perspektive der Forschung berichtete und uns über das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine bei Entscheidungsfindungen aufklärte. Darüber hinaus regte er einen spannenden Dialog über künstliche Intelligenz und deren Verantwortung bei algorithmischer Entscheidungsfindung an.

Weiter ging es für mich bei Frau Müller. Sie stand für die Perspektive Unterhaltung und Social Media. Auch hier entstanden rasch interessante Debatten, beispielsweise über Joko und Klaas, Germanys next Topmodel oder die Frage, ob das Dschungelcamp von RTL auf Grund der Brände in Australien abgesagt werden sollte oder nicht.

Zu guter Letzt besuchte ich die Session von Herrn Adomat, welcher mit Fachwissen über zukünftige Pläne von Volkswagen und die Ursachen für die Entwicklung neuer Modelle etc. sprach.

Abschließend möchte ich die Leistung aller Beteiligten hervorheben. Sei es die professionelle Moderation von Herrn Lehmker oder das Fachwissen und die Wortgewandtheit aller anwesenden Expertinnen und Experten. Ich bin zunehmend begeistert, wie weitreichend das Netzwerk des VfL Campus werden kann, wenn man sich die Zeit nimmt, um die anwesenden Persönlichkeiten im Gespräch kennenzulernen. Ich habe jetzt schon Kontakte geknüpft, welche mir im weiteren Verlauf des Studiums sehr hilfreich sein werden, seien es andere Studierenden mit ähnlichen Projekten oder Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen des Sports.

Gerade sitze ich im Zug auf dem Weg nach Berlin zum nächsten Höhepunkt des ersten Semesters: Ein Seminarwochenende an der Steinbeis-Hochschule mit anderen Bachelor-Gruppen aller 3 Campus! Auch hierzu wird es einen Bericht geben also seid gespannt!

Bis dahin verabschiede ich mich 😀

LG Felix!

Zu den anderen Blogbeiträgen von Felix geht es hier und hier

3. Sportmediensymposium powered by VW Sportkommunikation

Es ist das Highlight zum Jahresbeginn für alle Studierenden am VfL Campus, dem Bildungscampus des VfL Wolfsburg: Das Sportmediensymposium powered by VW Sportkommunikation.

Bereits zum dritten Mal fand dieses Event, das ein Studierender des VfL Campus als Projekt ins Leben rief, in der Volkswagen Arena statt.

Auch dieses Jahr referierten hochkarätige Gäste zum Thema „Mensch-Ethik-Technik“.

Carsta Maria Müller, Director Social Media Pro7 / Sat1 (Unterhaltung)

Dr. Matthias Uhl, Leiter Peter Löscher-Stiftungslehrstuhl Ethik der Digitalisierung (Forschung)

Christoph Adomat, Leiter Future Technology Communications VW (Automobil)

Jeder Gast stand für eine eigene Perspektive in der komplexen Diskussion über digitale Ethik, so dass ein spannender, reflektierter Dialog unter den Gästen selbst und auch unter den Studierenden stattfand. Diese hatten in drei „Perspektiv-Sessions“ sogar die Möglichkeit, sich direkt mit den Gästen auszutauschen. Ehe die große Abschlusspodiumsdiskussion anstand, verfassten die Studentinnen und Studenten 100 wissenschaftliche Fragen und Thesen, zu denen die Referierenden jeweils punktuell Stellung nahmen.

Auch Gerd Voss, Leiter VW Sportkommunikation, nahm sich die Zeit beim Symposium vorbeizuschauen. In einem Talk mit Moderator Jan Phillip Lehmker nahm er die Zuhörenden mit hinter die Kulissen von VW, gab Insights über wedrivefootball und die geplanten Kampagnen mit dem DFB während der Euro 2020.

Der Moderator Jan Phillip Lehmker ist übrigens ein Alumnus des SBC (Master Absolvent 2019) und Magier. Sinnbildich steht er für das Motto des SPORTBUSINESS CAMPUS im 2020: „The power of Students“.

Unser Student Felix Schünemann berichtet über seine ersten drei Präsenzphasen am VfL Campus

Mittlerweile sind die ersten drei Präsenzphasen am VfL Campus in Wolfsburg vorbei und so langsam haben sich erste Eindrücke gebildet, was das Lernen, die Atmosphäre und die Kontakte aus dem Sportbusiness betrifft. Ob und inwiefern sich die Anfangs gestellten Erwartungen und Impressionen des Campus bewahrheitet haben, möchte ich Euch erzählen.

Eindrücke, die erste Klausur und erste Kontakte des Sportbusiness

Vorab kann ich das bisher Erlebte zusammenfassend mit „außergewöhnlich“ beschreiben. Von der ersten Minute an wurde mir der Eindruck vermittelt, Teil von etwas Großem und Einzigartigem zu sein. Unter anderem mit der persönlichen Begrüßung durch u.a. Dr. Tim Schumacher, dem Geschäftsführer der VfL Wolfsburg Fußball GmbH und Frau Mayer als Leiterin des VfL Campus seitens des Sportbusiness Campus wurden uns bereits die ersten Kontakte des Sportbusiness vermittelt.

Nach den Instruktionen ging es auch direkt an den Lerninhalt. Für die ersten beiden Präsenzphasen im September und Oktober stand das Modul „Grundlagen BWL“ auf dem Plan, in welchem wir unseren ersten Transfer Document Report (kurz TDR) verfassen mussten. Von Anfang an wurde uns ein Gefühl von Individualität und Verständnis vermittelt und selbst auf vermeintlich simple Fragen ohne zu zögern eingegangen.

Zur Präsenzphase im November diesen Jahres stand die erste größere Aufgabe an: Das Lernen für eine Klausur. Hier kristallisierten sich gravierende Unterschiede heraus – denn der Umfang des zu Lernenden war deutlich größer als der einer normalen Klausur in der Schule.

Am 15. November traten wir geschlossen als Kurs zur Klausur an. Nachdem diese überstanden war, ging es direkt weiter mit dem nächsten Modul: Wissenschaftliches Arbeiten. Hierbei entpuppte sich der Dozent, Herr Patrick Lippek, als Verantwortlicher für Fanbetreuung und Sozialem Engagement von der Arminia aus Bielefeld und bot neben den Modulinhalten auch Informationen zu seiner Tätigkeit.

Jeden Freitagabend nach dem Modul bietet sich für uns Studierende die Gelegenheit, an organisierten Kaminabenden teilzunehmen, zusätzliche Eindrücke aus der Welt des Sports zu sammeln und damit einhergehend Kontakte zu knüpfen.

Während die ersten beiden Kaminabende exklusive Stadionführungen in der Volkswagen Arena und im AOK Stadion beinhalteten, bestand der Kaminabend im November aus einer kleinen Fragerunde. Die Stargäste hierbei waren zum einen Alexander Schlüter (Moderator bei DAZN) und Felix Krause (Head of Strategy and Business Planning bei DAZN). Beide erzählten etwas über sich und ihren bisherigen Werdegang und offenbarten hierbei bereits höchstinteressante Informationen zu ihrem Beruf, Ihrem Werdegang und dem Umfeld.

Gegen Ende dieses Kaminabends hatten wir Studierenden die Chance Fragen zu stellen und die Kaminabend-Gäste überzeugten letztendlich mit ihrem Humor, ihrer Offenheit und Ehrlichkeit, wenn es um Vor- und Nachteile ihrer Arbeit geht.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Gesamtbild des Campus bis hierher außerordentlich überzeugt. Die Modulinhalte werden kompetent und auch humorvoll vermittelt und die Chancen Kontakte im Sportbusiness zu knüpfen, bieten sich schon nach so kurzer Zeit. Man wird auch als neuer Studierender in das große System des Campus integriert und fühlt sich einfach wohl.

Momentan gibt es eine „Ruhepause“ bis Januar, doch ich bin jetzt schon gespannt, wie sich alles im Laufe der nächsten Präsenzphasen entwickelt und ob wir als Gruppe noch enger zusammenwachsen und vielleicht auch bald selbst ein Netzwerk für den Sportbusiness Campus sind.

Bis dahin Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2020! 🙂

Euer Felix Schünemann

Zum ersten Blogbeitrag von Felix geht es hier

November die Dritte: das Präsenzwochenende am VfL Campus

Bevor es in die vorlesungsfreie Zeit geht, war im November an allen Campus noch einiges geboten:

Am VfL Campus ging es früh los – bereits Freitag um 8.00 Uhr wurden Klausuren geschrieben. Dann ging es für die Bachelorgruppe 2019 in das zweite Modul des Studiums: wissenschaftliches Arbeiten. Das Modul wurde sehr kreativ gestaltet von Patrick Lippek, bester Absolvent der Weiterbildung 2018 am Arena Campus und zuständig für Fanbetreuung und soziales Engagement beim DSC Arminia Bielefeld.

Die Bachelor 2017 und 2018 konnten sich auf das gemeinsame Modul Recht freuen. Tag 3 des Moduls stand ganz im Zeichen Sportrecht und Spielervermittlung, bzw. -beratung. Und wer könnte diese Inhalte besser vermitteln, als Ralf Bockstedte – der Rechtsanwalt, Spielerberater, Sportmanager und langjährige Dozent bringt durch seine Erfahrung als Spielerberater im Profifußball und durch mehrere spannende Fälle vor dem internationalen Sportgerichtshof eine ganz besondere Perspektive in seine Vorlesungen ein. Krönender Abschluss waren die, teils hitzigen, Transferverhandlungen, die in kleinen Gruppen geführt wurden.

Kaminabend mit DAZN

Einmal mehr war der Kaminabend ein besonderes Highlight, da sich gleich drei Branchenexperten exklusiv Zeit für die Studierenden nahmen. Moderiert von Sven Froberg (Leiter Medien und Kommunikation der VfL Wolfsburg Fußball GmbH), gaben Alex Schlüter, (Moderator bei DAZN) und Felix Krause (Head of Strategy and Business Planning bei DAZN) spannende Einblicke in ihre Karrierewege und die Arbeit bei dem Streamingdienst für Sportübertragungen oder wie DAZN oft mit einem Augenzwinkern bezeichnet wird, dem „Netflix des Sports“. Natürlich fehlten auch Anekdoten nicht.

Interessant war für die Studierenden zu erfahren, wie Alex Schlüter und besonders Felix Krause im Sportbusiness „gelandet“ sind: auch Felix Krause hat – wie die Studierenden des SPORTBUSINESS CAMPUS – als Grundlage ein klassisches BWL Studium absolviert und sich dann den Traum vom Job im Sport erfüllt. Es fand ein reger Austausch und Diskussionen mit den Gästen und Studierenden statt, so dass die 1,5 Stunden wie im Flug vergingen  – und es wurde viel gelacht.

Hoch hinaus: Vorlesung in der Skylounge

Am Samstag durften die Bachelor 2017 die Vorlesung „Accounting und Controlling“ exklusiv in der Skylounge hören. Diesen besonderen Hörsaal haben die Studierenden sich erarbeitet, indem sie einen Monat lang den Instagram-Account des VfL Campus übernahmen. Am SPORTBUSINESS CAMPUS werden kreative Ideen und Konzepte von Studierenden in die Tat umgesetzt.

In der besonderen Atmosphäre der VIP-Loge mit Blick durch die Glasfassade auf den Rasen der Volkswagen Arena, lernt und lehrt es sich besonders gut.

Am Samstag fand auch ein Infotag statt und – wie immer an einem Infotag – besteht die Möglichkeit für Interessierte, sich in die Seminare zu setzen und in den direkten Dialog mit den Studierenden zu treten. Selbstverständlich haben die Interessierten sich für die Vorlesung Accounting und Controlling in der Skylounge bei Dr. Marcel Haak entschieden – ebenfalls ein Absolvent und Jahrgangsbester der Weiterbildung – allerdings schon 2015 am VfL Campus.

November-Präsenzwochenende am Kleeblatt Campus: Ethik und Sport

Am Kleeblatt Campus liefen während der Präsenzphase viele spannende Bildungsmomente gleichzeitig: Bei den Master Studierenden standen im Modul Sports and Development die Menschenrechte rund um den Sport im Fokus. Die Bachelor Studierenden absolvierten den zweiten Teil das beliebten Moduls Sporteventmanagement. Es waren ebenfalls über 120 Schülerinnen und Schüler zu Gast. Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage für Netzpolitik und Demokratie diskutierten die Jugendlichen über eSports. Die interessierten Schülerinnen und Schüler konnten so zudem schon einmal Luft schnuppern, wie sich Studieren im Stadion anfühlt.

Ethik und Sport – auch im Topmanagement wichtig

Die weltweit gefragte Referentin und Buchautorin Dr. Marianne Meier im Bereich Genderforschung und Sport forderte die Master Studierenden während zwei Tagen mit Fragen zu Ethik, Menschenrechten und nachhaltige Verantwortung in, mit und durch den Sport. Brisante Themen wie Sexismus, Gender und Menschenrechte wurden in Zusammenhang mit Großveranstaltungen diskutiert. Dabei wurde immer wieder aufgezeigt, dass der Transfer zwischen Sport und Topmanagement in verantwortungsvollen Momenten insbesondere zu Tabuthemen auf der Hand liegt. Es wurde nicht nur diskutiert, sondern auch Lösungsansätze herausgearbeitet.

Praxisbezug in Sporteventmanagement

Stephan Peters und Marco Grund hießen die Dozenten in Sporteventmanagement. Die beiden Branchenexperten brachten all ihre Expertise in das Seminar ein. Zum Abschluss entwickelten die Studierenden Konzepte das Charity-Event Herzschlag, welches von Marco Grund mitorganisiert wird. Auch da wurde Praxis und Theorie kreativ miteinander kombiniert.

Kaminabend mit Weiterbildungsabsolvent

Am Freitagabend war Fußball Manager Andreas Kühlewind zu Gast. Der Weiterbildungsabsolvent des Kleeblatt Campus schaffte es, sich als selbstständiger Datenanalytiker im Fußball Business einen Namen zu machen. Er arbeitet unter anderem als Daten Analytiker bei der SpVgg Greuther Fürth. Er bot einen spannenden Einblick in seine Tätigkeit – natürlich auch angereichert mit exklusiven Informationen für die SPORTBUSINESS CAMPUS Community.

November-Präsenzwochenende am Arena Campus: Präsentation während Drittliga-Partie

Die November Präsenzphase am Arena Campus war prall gefüllt. Neben Klausuren warteten auf die Bachelor-Studierenden auch die Präsentationen ihrer ersten großen Studienarbeit. In diesen Präsentationen sitzen auch die Master-Studierenden des SPORTBUSINESS CAMPUS. Im Rahmen des ToT-Programms (Training of Trainers) am SPORTBUSINESS CAMPUS sind die Master-Studierenden Beisitzer bei mündlichen Verteidigungen, um so noch besser an Management-Aufgaben herangeführt zu werden. Zudem vernetzen sich so die verschiedenen Studiengruppen noch enger und es gibt einen kritischen Dialog auf Augenhöhe unter Studierenden.

Dritte Liga-Spiel während des Seminars

Die „Großen“ – die Master-Studierenden – mussten auch selbst im Modul Entrepreneurship mit einer Präsentation am Ende ran. Die wissenschaftliche Leitung, Dr. Petra Schoele, höchstpersönlich unterrichtete das Modul und forderte die zukünftigen Managerinnen und Manager mit der Aufgabe einer futuristischen Unternehmensgründung binnen 24 Stunden. Die Präsentationen ihrer Ideen mussten dann auch einer ganz speziellen Atmosphäre Stand halten: Am Samstagnachmittag fand gleichzeitig auch die Partie KFC Uerdingen – 1. FC Kaiserslautern in der Merkur Spiel-Arena statt. „Studying where the heart of Sport beats“ – eine bessere Umsetzung konnten die Studierenden an diesem Wochenende am Arena Campus auch Dank des SPORTBUSINESS CAMPUS-Partners D.Live nicht erleben.

Hochkarätiger Gastdozent: Andreas Cüppers, Leiter Digital Borussia Mönchengladbach

Ein ganz spezieller Gastredner nahm sich zudem in  dieser Präsenzphase über eine Stunde die Zeit, um mit den Arena Campus-Studierenden zu sprechen: Andreas Cüppers, Leiter Digital bei Borussia Mönchengladbach und ebenfalls erfolgreicher Absolvent der Weiterbildung Fußball Management (Stipendiat). Er berichtete über seine Karriere, sein großes Tätigkeitfeld und wie Job-Profile sich verändern und wie man sich als Student am besten aufstellt, um im Fußball Management den Einstieg zu schaffen. Natürlich fehlten auch Anekdoten nicht.

Vielen Dank Andreas Cüppers für diese unbezahlbaren, ehrlichen Einblicke in den Alltag der Fußball Bundesliga.

  • „Studieren am SPORTBUSINESS CAMPUS bedeutet für mich die Leidenschaft für den Sport, meine Arbeit als Trainerin und ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit praxisnahen Inhalten zu verbinden, ohne Abstriche machen zu müssen. Die Nähe zum Fußball bietet ein starkes Netzwerk und somit bestmögliche Chancen für die Zeit nach dem Studium.“

    Neele Rheinländer, Bachelor-Absolventin und Master-Studentin

  • „Dass die Abschlüsse staatlich anerkannt sind, macht die Ausbildung komplett rund – aus diesem Grund habe ich mich nach meinem bereits abgeschlossenen Bachelor-Studium der Sportökonomie für den Master in General Management am SPORTBUSINESS CAMPUS entschieden.“

    Nadine Keßler, Master-Absolventin, UEFA Head of Women‘s Football und FIFA-Weltfußballerin 2014

  • „Ich studiere gerne am SPORTBUSINESS CAMPUS, da ich so die berufliche Praxis mit erstklassiger Theorie von Dozierenden aus dem Sportbusiness verbinden kann.“

    Tim Camehl, Bachelor-Absolvent

  • "Die inhaltliche und örtliche Nähe zur Bundesliga machen das Studium einzigartig und besonders. Jede Präsenzphase ist ein neues und spannendes Erlebnis zugleich. Am SPORTBUSINESS CAMPUS werden Geschichten geschrieben, die als Erinnerungen im Kopf bleiben."

    Florian Frenz, Bachelor-Absolvent

  • "Ich studiere am SBC, weil ich auf Grund einer Verletzung keinen Leistungssport mehr aktiv betreiben kann, der SBC mir aber dank der geballten Kompetenz der Dozenten, der Kommilitonen und der einzigartigen Location ein Stück von dem zurück geben kann was mir fehlt."

    Pascal Vorderbrügge, Bachelorstudent

Studium im Stadion

DER Bildungscampus in den Business Areas der modernsten Bundesliga-Stadien.

UNSER MOTTO IST PROGRAMM: Die Lehrveranstaltungen finden in den VIP-Logen und Funktionsräumen der MERKUR SPIEL-ARENA in Düsseldorf, sowie der weiteren Sportarenen der Sportstadt (PSD Bank Dome, Mitsubishi Electric Hall, …), des Sportpark Ronhof I Thomas Sommer in Fürth und der Volkswagen Arena in Wolfsburg statt.

Zudem wird ein Modul im Studienprogramm General Management im Ausland unterrichtet – z.B. in Manchester bei Manchester United, Manchester City, am ETIHAD Campus – Alle Studierenden absolvieren mindestens ein Präsenzwochenende an den Partnercampus in München, in Berlin oder einer anderen Top-Sportlocation.

Partner des SPORTBUSINESS CAMPUS

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