Präsenzwochenende an 2 Campus heißt Besuch von 2 Weltmeistern
Am vergangenen Präsenzwochenende ging es am VfL Campus und Kleeblatt hoch her. Nicht nur, dass an beiden Campus gleichzeitig Präsenzphase war, sondern auch weil hoher Besuch erwartet wurde. Denn an jedem Campus begeisterte ein Weltmeister bzw. eine Weltmeisterin die Studierenden mit einem exklusiven Gastvortrag.
Sandra Kiriasis, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Zweierbob und
Pierre Littbarski, Fußballweltmeiser 1990 und Leiter Scouting beim VfL Wolfsburg
Am Kleeblatt Campus empfing die Weiterbildungsgruppe 2016 im Rahmen ihres Moduls Sportkommunikation Sandra Kiriassis.
Einen Vormittag lang organisierten die TeilnehmerInnen eine Pressekonferenz – und stellten dann die Fragen direkt an die Spitzensportlerin. Wie es eben auch Journalisten im wahren Leben optimal gestalten, um an die besten Stories zu kommen.
Kiriasis meisterte den Ansturm der Fragen perfekt und erzählte u.a. von ihrer Lieblingsbobbahn Cortina d´Ampezzo, in der sie ihre Liebe zu maximaler Geschwindigkeit ausleben konnte – dort gewann sie alle Rennen, in denen sie angetreten war.
Besonders staunten die Weiterbildungsteilnehmer, als Kiriasis am Ende ihr Medallien als Überraschung dabei hatte und diese genauesten unter die Lupe genommen werden konnten.
Volles Haus im Raum „Heimspiel“ der Volkswagen Arena am VfL Campus – Fußball-Weltmeister Pierre Littbarski wollte sich keiner der Studierenden entgehen lassen beim Kaminabend.
Seinen mehr als einstündigen Vortrag wiederzugeben ist kaum möglich – so unterhaltsam und abwechslungsreich gestaltete „Litti“ seinen Einblick in die Scouting-Abteilung des VfL Wolfsburg und teilte dabei auch detaillierte Einblicke in die tägliche Arbeit zwischen technischer Unterstützung und Bauchgefühl zur Auswahl des passenden Spielers.
Und natürlich: Auch die WM 1990 war Thema… wenn auch nur kurz. Allerdings wissen die Studierenden jetzt, welcher Spieler nach Littbarskis Meinung ausschlaggebend für den Titelgewinn war. Wer? Das wird nicht verraten (nur so viel: er selbst ist es nicht).
Danke an alle Teilnehmer, Gastredner und Dozenten für ein unvergessliches Wochenende.